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Konflager-Bericht von Teilnehmerinnen

Anreise 22. April 2013

Am 22. April begann für einige Konfirmanden aus Kloten eine spannende und lustige Woche. Wir trafen uns alle um 10:00 Uhr am Klotener Bahnhof. Schon dort war die Stimmung sehr gut. Nach einer kurzen Begrüssung von unseren netten Lagerleitern ging es auch schon los.
Alle nahmen ihr Gepäck in die Hand und bewegten sich Richtung Perron. Kurz darauf sassen wir im Zug am Hauptbahnhof. Nun hiess es für uns: nächster Halt, Locarno! Zum Glück war unser Lager sehr gut durchorganisiert und unsere Plätze im Zug bereits reserviert. Die Zugfahrt dauerte ungefähr 4 Stunden, jedoch konnten wir uns in dieser Zeit gut amüsieren. Nach langer Zeit kamen wir im sonnigen Tessin an. Als wir vollbepackt den Zug verliessen, blendete uns bereits die Sonne ins Gesicht. Nachdem wir einige Minuten warten mussten, kam auch schon ein Bus, um uns sicher in unser Lagerhaus in Tenero Contra zu fahren. Geschafft! Wir haben das Ziel erreicht. Alle waren von dem wunderschönen Lagerhaus begeistert und stürmten ins Innere. Die Zimmer waren gross, gemütlich und hatten meist einen wunderschönen Ausblick auf den See.

Nachdem wir uns ein wenig in den Zimmern eingerichtet hatten, versammelten wir uns um zusammen einen kleinen Rundgang durch das Haus zu machen. Schon bald folgte das Nachtessen, gekocht und serviert von unseren 3 Damen. Alle waren sehr hungrig von der langen Reise, und genossen das feine Essen.

Nach der Arbeit am Thema der Konfirmation versammelten wir uns am späteren Abend noch einmal um zusammen ein Abendgebet zu beten und Lieder zu singen. Unsere Leiter schmückten den Saal mit vielen Kerzen, was uns alle auf dem Weg ins Bett ein bisschen beruhigte.
Die Stimmung war sehr angenehm. Der erste Tag war somit beendet und wir gingen alle auf unsere Zimmer um zu schlafen und uns auf den bevorstehenden Tag zu freuen.

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Dienstag 23. April

Wie gewohnt trafen wir uns um 8.00 zum Frühstück. Danach hatten wir einen Konfblock, indem wir uns mit dem Thema "no risk no fun" auseinander setzten.
In einer anschliessenden Besprechung diskutierten wir gemeinsam unsere Ansichten zu diesem Thema. Bis zum Mittagessen hatten wir dann Pause. Am Nachmittag hatten wir erneut einen Konfblock und setzten uns erneut mit dem Thema auseinander. Der Abend verlief relativ ruhig und wir schlossen ihn mit dem täglichen Singen und Gebet ab.

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Mittwoch, 24. April:
 
Die grosse Wanderung und das Pizzaessen

Der eine Teil der Klasse wanderte hinauf zum Cardada und von dort nach Locarno; der andere Teil ging auf dem Höhenweg nach Locarno
„So, sind alle da? Habt ihr alles?“ Dies waren die ersten Worte vor der grossen Wanderung. Herr Pfenninger ging vorne weg, wir hinter ihm und zuletzt unser Jugendarbeiter. Am Anfang schien es überhaupt nicht streng zu sein. Da dachten wir natürlich dass die Wanderung locker und einfach wird. Da haben wir uns aber prächtig getäuscht.
Als es plötzlich nur noch einen kleinen Weg im Wald bergauf, statt geradeaus wie vorher gab, blieb mir der Atem stehen. Nicht nur weil wir mitten im Nirgendwo versuchten weiterzukommen, sondern auch weil ich von Herrn Pfenninger erfuhr, dass es jetzt noch eine ganze Stunde so weiter gehen werde. Wir zwangen uns über Stock und Stein, bewältigten unzählige Treppenstufen und kleine Staubächlein.
Die Freude war gross als es endlich die erste grosse Pause gab. Einige rannten sogar schon fast auf den kleinen Hügel. Dort verbrachten wir ungefähr eine halbe Stunde. Langsam setzten wir uns wieder in Bewegung.
Die Tafel an der immer die Dauer bis zum nächsten Ziel angezeigt wird, wurde schnell sehr unbeliebt bei uns, denn bis zu unserem Ziel, dem Hausberg von Locarno, dem Cardada, würde es noch 2 Stunden und 10 Minuten gehen. Naja, da mussten wir jetzt halt durch. Bei diesem Schlussteil der grossen Wanderung durften wir Musik hören. Jedoch nur mit den Kopfhörern. Aber ich denke genau deshalb ging es so zügig vorwärts. Wir hatten viel Spass und es war gemütlich.
Im Nu fehlten nur noch etwa 10 Minuten bis zu unserem Platz, wo wir unser Mittagessen einnehmen konnten. Bis dahin gab es noch eine kleine Schneeballschlacht und wir hatten es ziemlich lustig.

Nach dem Mittagessen dösten die meisten auf der Wiese an der angenehmen Sonne - sicher mehr als eine ganze Stunde. Aber einige wurden unfreiwillig in eine Wasserschlacht mit reingezogen. Langsam mussten wir losgehen und kamen blitzschnell an der Luftseilbahn an. Dort warteten wir sicherlich 15 Minuten bis die Kabine endlich mal aufging und losfuhr.
Während dem ging es auf dem Höhenweg ganz relaxed zu und her.

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Unten in Locarno angekommen, besuchten wir ein Wahrzeichen des Tessins, nämlich die Kirche „Madonna del Sasso“. Wir gingen hinein und durften Kerzchen anzünden, aber es mussten leise sein. Diese Kirche ist wahrhaftig einfach wunderschön! Wir verbrachten einige Zeit dort drin bis wir uns trennen durften um in die Stadt bummeln zu gehen. Vorher mussten wir aber noch viele, viele Treppen hinuntersteigen.

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Zuerst waren wir alle noch zusammen, aber mit der Zeit wurden es immer und immer mehr Grüppchen. Geschätzte anderthalb Stunden durften wir die Stadt ansehen.
Mit der Zeit trafen sich alle wieder und wir besammelten uns, um in die Pizzeria zu gehen.
Meine Freundinnen und ich hatten extra noch andere Kleider eingepackt, um nicht so verschwitzt nach der Wanderung auszusehen.
Wir hatten es schön, es wurde viel gelacht, geredet und Fotos wurden auch geschossen.

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Nach diesem anstrengenden aber auch tollen Tag, mussten wir, wie es besser nicht kommen konnte, noch von der Bahnstation Tenero etwa eine geschlagene Stunde zu unserem Lagerhaus in Contra hinauflaufen. Und natürlich waren 80% dieses Weges mit Treppenstufen übersät. Müde aber glücklich kamen wir nassgespritzt (einige hatten noch eine lustige Wasserschlacht auf dem Zurückweg erlebt) im Hause an.

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Donnerstag 23. April

Müde vom Wandern des vorherigen Tages standen wir auf und trafen uns zum "Zmorge". Wie am Dienstag war heute ein "Konfblocktag" angesagt.
Nachdem wir uns 3 Tage mit unserem Thema "no risk no fun" auseinandergesetzt hatten ging es nun darum die Konfirmationen mit verschiedenen Themen zu erarbeiten. Die Zeit verging schnell und bald war schon die nächste Mahlzeit angesagt. Nach dem Mittagessen hatten wir eine lange Pause, in dieser genossen die Mädchen die Sonne beim "sünnele" auf der Terasse während die Jungs Fussball spielten.
Der folgende Konfblock verging relativ schnell und wir trafen uns bald zum Abendessen. Am Abend schauten wir den Film Intouchables und anschliessend spielten wir Limbo und andere Spiele. Nach einem lustigen Abend schlossen wir wie gewohnt den Tag mit Gesang und Gebet ab.

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Abreise 26. April

Es war das letzte Mal, als wir unsere Augen in diesem Haus vom Schlaf öffneten. Die Koffer waren schon von den meisten am Abend vorher gepackt worden und warteten nur noch darauf herunter ins Erdgeschoss getragen zu werden. Anschliessend genossen wir noch alle ein letztes gemeinsames Frühstück.
Nach dem Frühstück ging alles sehr schnell. Es wurde von den Leitern ein Putz-Plan erstellt in welchem ganz genau beschrieben wurde, wer was im Haus putzt. Also schnappten sich alle das nötige Putzmaterial und machten sich an die Arbeit. Alle halfen grosszügig mit. Es wurde geschrubbt, gesaugt, entsorgt..usw.
Für alle die mit ihrer Arbeit fertig waren galt es, entweder den restlichen noch zu helfen, oder ansonsten sich ruhig in den Aufenthaltsraum zu verkriechen und einen Film anzuschauen. Als der Film fertig war, waren wir auch komplett fertig mit dem Aufräumen des Hauses. Alles glänzte wieder. Also gingen wir vor das Haus und warteten bis wir vom Shuttlebus abgeholt wurden. Er brachte uns anschliessend wieder zum Bahnhof Locarno und wir erwischten pünktlich unseren Zug nach Zürich. Im Zug war es bedeutend ruhiger als auf der Hinreise. Alle waren ein wenig müde, jedoch konnte man auch sehen wie sich neue Freundschaften gebildet haben. Nach einer langer Reise kamen wir schlussendlich in Kloten heil und gesund an. Wir haben uns alle voneinander verabschiedet und gingen mit schönen Erinnerungen an das Lager, nach Hause.

Geschrieben von den Konfirmandinnnen Rahel Frischknecht, Vanessa Haueter und Chiara Lüthi

 
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