Der Ausflug der Holberg-Senioren war auch in diesem Jahr vom Wetter begünstigt. Die Startschwierigkeiten waren schnell vergessen, als der Car zügig durch den Gubrist und Baregg in Richtung Solothurn fuhr. Beim Eingang zur Schlucht stand zwar etwas von einem gesperrten Weg, aber die Einsiedelei konnte man auf einem guten Fussweg in einer Viertelstunde erreichen. Der Lärm einer Motorsäge war das einzige Negative in dieser romantischen Klus mit den beiden Kapellen und dem Häuschen der Eremitin.
Beim Besuch der Verenakapelle konnten wir auch etwas über das Leben und Wirken der Heiligen erfahren. Die grössere Martinskapelle ist nicht zugänglich, aber die prächtigen Malereien waren durchs Türfenster gut zu sehen. Im Gartenrestaurant Einsiedelei gelang es Pfarrer Marcel E. Plüss, die Eremitin Schwester Benedikta für ein kurzes Gespräch zu gewinnen. Das war für uns alle ein besonderes Erlebnis!
Auf dem Heimweg gab es in Brunegg einen feinen Zvieri und über Baden und durch das Wehntal fuhren wir durch den heiteren Juniabend zufrieden nach Kloten zurück.
Bea Annen