Mein Hut, der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein Hut… so tönte es am Dienstagmorgen in der Kirche. Wir feierten den Start der Kinderwoche mini und maxi mit allen Kindern gemeinsam. Behütet, was bedeutet das überhaupt, wurden die Kinder gefragt. Ist man behütet, wenn man einen Hut auf dem Kopf trägt, oder bedeutet es viel mehr, dass man von jemandem beschützt wird? Es ist wohl beides und beides durften die Kinder und auch wir Leiterinnen während dieser Woche erfahren. Claudia Eichenberger erzählte die Geschichte von Jesus, wie er die Kinder gesegnet hat und mit diesem Segen starteten wir in diese Erlebnistage. Die 4. bis 6. Klässler verabschiedeten sich und zogen mit ihren Leiterinnen ins katholische Pfarreizentrum Christkönig. Ein abwechslungsreiches Programm wartete auf die Kinder. Ausflüge ins Trampolino in Dietikon oder ins Strohmuseum, mit einer Sonderausstellung Hüte in Wohlen.
Es wurden fleissig Hüte selber kreiert, gebastelt und anprobiert, der Robinsonspielplatz in Effretikon war sowohl für die Grossen als auch für die Kleinen ein Erfolg. Es wurde gehämmert, gefeilt, gebohrt, gespielt, gezeichnet, gewerkt, Popcorn über dem Feuer gebraten und vieles mehr. Die
Tage vergingen wie im Flug und schon wurden die letzten Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn erzählt oder als Film gezeigt, der Abschluss stand vor der Tür. Diesen feierten wir wieder alle gemeinsam in der Kirche mit Eltern, Geschwistern und Freunden. Ein letztes Mal ertönte: Mein Hut, der hat drei Ecken…
Für das Team, Corina Hungerbühler